Algen, Sand, Jod, Gischt, so viele Düfte, wie man sich vorstellen kann, wenn man an das Meer denkt.
Meeresnoten lassen die Menschen von Freiheit träumen.
Leicht und berauschend sprechen die Meeresnoten sowohl Männer als auch Frauen an.
Flüchtig sind sie vor allem in der Kopfnote zu finden.
Der Trend zu Meeresnoten ist recht neu.
Da sie natürlich sind, fügen sie sich perfekt in eine ökologische Welt ein.
Das 1966 erfundene synthetische Molekül „Calone“ wurde 1988 zum ersten Mal verwendet.
Es war Aramis, der mit seinem Parfüm „New West“ das erste aquatische Parfüm kreierte.
Ein gewagtes, aber innovatives Parfüm, das andere Parfümeure dazu brachte, den Sprung zu wagen...
Meeresnoten und ihre Assoziationen mit anderen Düften.
Meeresnoten werden oft assoziiert mit blumigen und süßen Noten.
Das Parfum „Vents et Marées“ von Molinard beweist dies perfekt.
Hier sind die maritimen Noten im Herzen des Parfums positioniert, begleitet von einem sehr blumigen Bouquet aus Freesien, Rosen, Maiglöckchen und Jasmin.
Die Basis sorgt in Kombination mit Sandelholz und Tonkabohne für eine zarte holzige Spur.
Ein großer Erfolg für dieses Parfüm, das Teil der Kollektion verführerischer Düfte von Molinard „Au Féminin“ ist.
Wir finden auch Meeresnoten mit einer Mischung aus Zitrusfrüchten.
Diese verstärken das Gefühl der Frische des Parfüms.
Wie bei „Escape for men“ von Calvin Klein.
Hier ist der Auftakt eine fruchtig-zitronige Mischung dank Melone, Mango und Grapefruit.
Die Meeresnoten finden sich in der Herznote, begleitet von Birkenblättern.
Die warme, holzige Basis kontrastiert mit dem ozonisierten Duft der Meeresnoten…
Ein ökologisches Parfüm, das den Erwartungen der 90er Jahre entspricht.
Meeresnoten vermischen sich auch mit holzigen und orientalischen Noten.
Der Geruch des Meeres, der Gischt, des Jods wird in der Parfümerie dank der Meeresnote übertragen.
Frisch und jodiert liegen Meeresnoten besonders im Trend im Moment.
Sie erfüllen die Erwartungen an den Wunsch nach dem offenen Meer, aber auch an eine ökologischere Welt.
Marinenoten werden mit Lotus, blauer Zypresse oder Queller nachgebildet.
Sie können auch mit synthetischen Molekülen nachgebildet werden.
Marinenoten harmonieren perfekt mit vielen Geruchsfamilien, darunter blumig, fruchtig, zitronig, holzig und orientalisch.